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Der Prophet Mohammed half im siebten Jahrhundet die Zucht des arabischen Pferdes zu verbreiten.  Er gebot seinen Anhängern für ihre arabischen Pferde zu sorgen und sie mit Sanftmut zu behandeln.  Besondere Bedeutung liess er den Stuten zukommen da in ihnen die Zukunft der Rasse liegt.  

Das extreme Klima veranlasste die Nomaden Wasser und Nahrung und manchmal sogar ihr Zelt mit den Pferden zu teilen.  Daher entwickelten Araber eine besondere Anhänglichkeit dem Menschen gegenüber und eine hohe Intelligenz.

Die Erschaffung des Pferdes

 

Als Gott das Pferd schaffen wollte, sagte er zum Südwind: Ich will aus dir ein neues Wesen schaffen, zur Ehre meiner Heiligen, zur Erniedrigung meiner Feinde, aus Huld für die, so mir gehorsam. Der Südwind sprach: Erschaffe es, o Herr! Da nahm Gott eine Handvoll vom Südwind und schuf das Pferd. Er sprach: Dein Name sei arabisch, das Gute sei gebunden an deine Stirnhaare, die Beute an deinen Rücken. Ich habe dich begünstigt vor allen Lasttieren: ich habe deinen Besitzer zu deinem Freund gemacht. Ich habe dir die Kraft verliehen zum Fliegen ohne Flügel, sei es im Angriff, sei es im Rückzug. Ich will auf deinen Rücken Männer setzten die mich preisen und loben und mir Halleluja singen!"

 

Eine Sache der Ehre

 

Ein Beduine namens Jabal besass einst eine wegen ihrer Schnelligkeit weithin berühmte Stute. Der Gouverneur von Damaskus, Hassad Pascha, wollte das Tier kaufen und machte dem Besitzer ein grosszügiges Angebot das dieser aber ablehnte. Auch Drohungen des Gouverneurs hatten keinen Erfolg. Einem gewissen Jafar gelang es die Stute für Hassad Pascha zu stehlen. Bevor er floh rief er von ihrem Rücken: "Ich bin Jafar! Ich habe deine edle Stute gestohlen und setzte dich davon gebührend in Kenntnis. Denn so war es Brauch in der Wüste. Als Jabal diese Worte hörte schlug er Alarm. Mit einigen Stammesgefährten verfolgte er den Räuber vier Stunden lang. Er ritt die Stute seines Bruders, die dieselbe Abstammung wie Jabars Stute hatte, ihr aber nicht das Wasser reichen konnte. Trotzdem liess sie der Pferde der anderen Verfolger bald zurück und hätte sogar den Räuber eingeholt, wenn Jabal diesem nicht zugerufen hätte: "Kneif sie ins rechte Ohr und gib ihr die Absätze zu spüren!" Jafar tat es, und wie der Blitz war die Stute verschwunden, so dass jede weitere Verfolgung sinnlos wurde. Der Kniff ins Ohr und das Berühren mit dem Absatz waren die Geheimzeichen mit denen Jabal die Stute zu grösster Schnelligkeit aufzufordern pflegte. Jabals Stammesgefährten waren aufs höchste verwirrt und entrüstet über sein Benehmen. "Oh du Vater eines Esels!" schrien sie. "Du hast dem Dieb geholfen, dich deines Juwels zu berauben!" Jabal aber beschwichtigte sie mit den Worten: "Lieber verliere ich sie, als dass sie ihre Ehre verliert. Ich konnte nicht erlauben dass sie ein anderes Pferd überholt. Ein Trost bleibt mir: Ich kann sagen sie wurde nie besiegt".

 

Springfield

Sidi-Aomar, der Gefährte des Propheten, hat gesagt: 'Liebet eure Pferde, sorget für sie, sie verdienen eure Zärtlichkeit. Behandelt sie wie eure Kinder, und ernähret sie wie Freunde der Familie und kleidet sie mit Sorgfalt! Um der Liebe Gottes willen, seid nicht nachlässig, denn ihr würdet es bereuen, in dieser Welt und in jener.'"

 

 

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