In seinem Buch Learning to Talk Bear widmet Roland Cheek viele Seiten einem ungewöhnlich
dunkel gefärbten männlichen Grizzly dem man den Spitznamen Mudlake-
Nach dem eine Falle fertig ist hängen die Fallensteller orangenes Band und Bäume
auf dem Rückweg sodass sie den Markierungen zurück zur Falle folgen können. Der
Mudlake-
Der Mudlake-
Der Mudlake-
In 1993 verschwand Mudlake-
Der Naturalist Wright erzählt di e Geschichte eines Grizzlybären der eine ganze Gruppe von Jägern die er begleitete mehr als einmal austrickste. Die Jäger bauten eine Einzäunung aus Baumstämmen in die sie die Überreste eines geschossenen Wapitis legten. Dann stellten sie eine Falle für einen Silvertip Grizzly auf den sie vorher gesehen hatten. Aber als Wright und die Jäger zu der Stelle zurückkehrten war die Einzäunung zerstört und der Köder entfernt aber die Falle war unberührt. Die Jäger sahen wo der Bär das was vom Köder übriggeblieben war unter Moos versteckt hatte. Sie stellten eine Falle unter das Moos und legte Fleischstücke um das Moos herum. Der Bär kam die folgende Nacht zurück und ass das um das Moos geworfene Fleisch berühre aber nichts darunter. Weil der Grizzly so schlau war waren die Jäger immer mehr darauf aus diesen Bären zu töten. Diese Auffassung kann ich ganz und gar nicht verstehen da ich finde dass ein Tier von solch einer Intelligenz auf jeden Fall verschont werden sollte.
Die Jäger fanden eine Böschung wo eine beinahe senkrechte Schlucht vonoben bis zum Rand eines Gewässers 30 m weiter unten verlief. Um zum Köder zu gelangen musste der Bär durch einen engen Gang zwischen einer Blockade aus Baumstämmen und einem Fels. Der Bär kam zurück, frass etwas vom Fleisch und versteckte den Rest unter Laub und Erde was bedeutete dass er plante zurückzukommen. Die Jäger stellten Fallen um den Köder auf und versteckten sie vorsichtig. Wieder hatte der Bär keine Schwierigkeiten die Fallen zu vermeiden.
Da die Jäger bald zurück mussten wollten sie beim nächsten Mal sicher sein den Bären zu töten. Sie stellten ein Gewehr so auf dass es zu dem Pfad zeigte den der Bär nehmen musste. Eine Angelleine war mit dem Auslöser verbunden und über den Pfad gezogen. Um ganz sicher zu sein stellten die Jäger ein zweites Gewehr ungefähr 3 m vom ersten auf. Zur Enttäuschung der Jäger gab es aber keine Gewehrschüsse in der folgenden Nacht. Als sie zurückkamen um herauszufinden was passiert war konnten sie deutlich Bärenspuren sehen die sich der ersten Angellene näherten dann umdrehten und versuchten zum Köder von der anderen Seite zu gelangen. Auch hier hörten die Spuren auf. Der Grizzly versuchte nun sein Glück von oben. Er arbeitete sich von Felsplatte zu Felsplatte hinunter zum Köder. Als er mit seiner Mahlzeit fertig war verfolgte der Bär seine Spuren zurück und verschwand. Wright nannte dies „ein wunderbarer Beleg für die Verstandesschärfe eines Tieres.“.
Timothy Treadwell beobachtete einmal wie eine Bärenmutter und ihre Jungen versuchten einen steilen Gebirgskamm hinaufzusteigen. Die Mutter hatte keine Probleme aber ihre Jungen konnten ihr nicht folgen. Die Bärin drehte dann herum und grub Löcher in die Erde die als Stufen für ihre Jungen dienten.
Treadwell, 1997
Bruce McLellan ist ein Grizzly Biologe von British Columbia. Er erzählt von einem
weib-
Der Biologe Gary Alt verfolgte eine Bärenspur für eine Weile und als die Spuren plötzlich aufhörten. Alt schaute nach Fels, Wasser oder irgendetwas das die Spuren verbergen konnte fand aber nichts. Als er zu den Bärenspuren zurückging bemerkte er Zehenabdrücke auf beiden Seiten aber keine Anzeichen das der Bär umgedreht hätte. Alt folgte der Spur zurück und sah nach ungefähr 50 m die Stelle wo der Bär von der Hauptspur gesprungen war und diese in einem Winkel von 90 Grad verlassen hatte.
(Stephen Herrero's Bear attacks)